Bewertung des Praktikumsberichts
Praktikumsberichte werden in aller Regel durch den Praktikumsbetreuer bewertet. Nicht immer müssen hier Noten gegeben werden, manchmal gilt die Aufgabe mit Abgabe eines geeigneten Praktikumsberichts als bestanden. Zumeist fließen in die Bewertung eines Praktikumsberichts sowohl formale als auch inhaltliche Aspekte ein – der Verfasser sollte dementsprechend nicht nur auf einen schlüssigen Inhalt achten, sondern auch auf eine ansprechende Gestaltung, die eventuell vorhandenen Vorgaben entspricht.
Die Bewertung durch eine dritte, außenstehende Person ist sicherlich ein Anreiz dafür, viel Energie und Mühe in den Praktikumsbericht zu investieren. Man sollte den Bericht aber nie nur für das Erreichen einer guten Note schreiben, sondern auch mit dem Ziel, etwas für sich selbst durch die Arbeit zu gewinnen.
Sollte es beim Schreiben Probleme geben: Während der Zeit des Verfassens kann man sich als Schüler oder Studierender bei Unsicherheiten in aller Regel Rat bei seinem Betreuer holen. Sollte der Praktikumsbericht schlussendlich nicht so bewertet worden sein, wie man es sich vorgestellt hat, sollte man ebenfalls das Gespräch mit seinem Betreuer suchen und sich die Gründe hierfür erläutern lassen. Auf diese Weise kann man Einsichten darüber gewinnen, in welchen Bereichen es noch Verbesserungspotenzial gibt. Schwachstellen in späteren Berichten, aber auch anderen schriftlichen Arbeiten, lassen sich dann unter Umständen vermeiden.