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Sprachlicher Anspruch an einen Praktikumsbericht

Die sprachliche Gestaltung des Praktikumsberichts ist selbstverständlich ebenfalls von großer Bedeutung. Die Qualität der sprachlichen Gestaltung bestimmt nicht nur die Lesbarkeit und Verständlichkeit des Textes, sondern gibt auch Aufschluss darüber, wie viel Mühe sich der Verfasser mit der Erstellung des Berichtes gegeben hat. Nachlässigkeiten wie Rechtschreib- oder Tippfehler gilt es selbstverständlich zu vermeiden. Sie werfen schnell ein ungünstiges Licht auf den Verfasser, was in jedem Fall vermieden werden sollte – schließlich möchte man einen professionellen Eindruck hinterlassen und eine gute Bewertung erhalten.

Natürlich können in einen Praktikumsbericht auch Fachbegriffe einfließen. Der gezielte Einsatz solcher Wörter zeigt, dass man etwas in dem jeweiligen Berufszweig gelernt hat. Übertreiben sollte man es allerdings nicht mit den Fachbegriffen, da ansonsten mitunter ein aufgesetzter Eindruck entstehen kann. Entgegenwirken kann man einem solchen Eindruck, indem man ausgewählte Begriffe knapp erklärt. Dieses zeugt zudem davon, dass man weiß, wovon man spricht.

Praktikumsbericht

Praktikumsbericht ©iStockphoto/rosspetukhov

Tipp: Am besten man gibt den Praktikumsbericht, bevor man ihn entgültig abgibt, ein paar Freunden zu lesen. Diese können nicht nur nach Rechtschreibfehlern und sonstigen Mängeln Ausschau halten, sondern auch überprüfen, ob alle Schilderungen für Außenstehende verständlich sind. Weisen Sie ihre Freunde dabei ruhig auch auf bestimmte Aspekte hin, die zusätzlich beachtet werden sollen.

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